Eiszeit

Eis|zeit ['ai̮sts̮ai̮t], die; -, -en:

Zeitalter in der Geschichte der Erde, in dem große Gebiete ihrer Oberfläche mit Eis bedeckt waren:

die letzte Eiszeit endete vor circa 11 000 Jahren.

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Eis|zeit 〈f. 20; Geol.〉 Zeitalter der Erdgeschichte mit ausgebreiteter Vergletscherung; Sy Diluvium, Glazial, Glazialzeit, Gletscherperiode; Ggs Warmzeit; →a. Kaltzeit

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Eis|zeit, die:

1. Zeitraum der Erdgeschichte, für den ein Absinken der Temperaturen u. eine Ausdehnung der Gletscherbildung u. des Inlandeises charakteristisch sind:

Ü eine neue E. (frostiges, kühles [politisches] Klima) zwischen Ost und West.

2. <o. Pl.> (volkstüml.) ↑ Eiszeitalter (2).

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Eiszeit,

 

Glazial, Glazialzeit, Zeitraum der Erdgeschichte, der infolge weltweiter, nachhaltiger Klimaverschlechterung durch große Ausdehnung der festländischen Vergletscherung, der Schelfeistafeln und der Pack- und Treibeiszonen geprägt ist. Fehlt die Vergletscherung oder hat sie trotz kühlen bis kalten Klimas nur geringes Ausmaß, spricht man von Kaltzeit. Einen Zeitabschnitt mit mehrmaligem Wechsel von Eiszeit und wärmeren Zeitabschnitten (Warmzeiten, Interglaziale, Zwischeneiszeit) nennt man Eiszeitalter. Vielfach lassen sich innerhalb einer Eiszeit durch kurzzeitige Klimaschwankungen bedingte Haltepausen (Interstadiale) und Eisvorstöße (Stadiale, Stadien) erkennen.

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Eis|zeit, die: 1. Zeitraum der Erdgeschichte, besonders im Pleistozän, für den ein Absinken der Temperaturen u. eine Ausdehnung der Gletscherbildung u. des Inlandeises charakteristisch sind: die erste, letzte E. unserer Erdgeschichte; Ü eine neue E. (frostiges, kühles [politisches] Klima) zwischen Ost und West. 2. <o. Pl.> volkst. Bez. für ↑Eiszeitalter.